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Proteine

Makromoleküle aus über 100 durch Peptidbindungen verbundenen Aminosäuren werden Proteine genannt. Nach ihrer Form werden globuläre bzw. sphärische2.2 und langgestreckte fibrilläre2.3 Proteine unterschieden, die allerdings alle bei Hitze und extremen pH-Werten denaturieren, d.h. ihre natürliche Form verlieren. Bei 100 Aminosäuren langen Ketten mit jeweils 20 Möglichkeiten ergeben sich schon ca. $1,27\cdot10^{130}$ verschiedene Kombinationsmöglichkeiten, jedoch sind ``nur'' $5\cdot10^6$ verschiedene Proteine bekannt.

Unter den biologisch relevanten Makromolekülen nehmen Proteine eine wichtige Stelle ein. Sie sind der Hauptbestandteil des Zytoplasmas in biologischen Zellen und erfüllen im ganzen Körper vielfältige Funktionen, angefangen von Zellkörperstrukturbildung und Energieerzeugung über Biokatalyse bis hin zu Antikörpern des Immunsystems.



2001-07-08