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Diskussion der Ergebnisse


Tabelle: Fehlerwahrscheinlichkeiten des Wilcoxon Rangsummentest bei Vergleich der Wertedistrubutionen für 2 oder 3 Eltern bei verschiedenen Mutationsraten. Werte aus der ersten Basisuntersuchung für den Steady State Algorithmus.
Populationsgröße Mutation 0,001 Mutation 0,01 Zusammen
100 0,0001 0,0179 0,0005
500 0,2577 0,3952 0,8028
1000 0,6934 0,4956 0,8510
2000 0,7143 0,1542 0,2590
5000 0,1677 0,3646 0,1335


Wie Tabelle 5.6 zu entnehmen, wird nur für kleine Populationsgrößen und niedrige Mutationsraten die Hypothese angenommen, dass ein Unterschied im Ergebnis besteht. Dies führt zu der Annahme, dass eine Erhöhung der Anzahl der Eltern als zusätzlicher Diversifikations- bzw. Disruptionsfaktor innerhalb eines begrenzten Rahmens - nämlich bei kleinen Populationsgrößen - sinnvoll ist. Die Elternanzahl stellt nur einen möglichen solchen Faktor dar, welcher aber auch durch höhere Mutationsraten erreicht werden kann. Allerdings sollte bei der Arbeit mit kleinen Populationen in hochgradig multimodalen Suchräumen immer auch diese Option untersucht werden.


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2001-07-08